Unser Schwarzwald

Malerische Landschaften

Gezeichnet aus grün leuchtenden Anhöhen und Tälern mit glasklaren Seen, gespickt mit bunten Dörfern, in denen Tradition und Moderne aufeinander treffen – das ist unser Schwarzwald.

Die Region im Südwesten Deutschlands zieht viele Besucher an. Manche schätzen die vielseitige Landschaft, die zu Wanderungen oder Abenteuer auf einem der vielen Seen einlädt. Andere sind auf der Suche nach Ursprünglichkeit oder Tradition und finden dies in Mitbringsel wie Kuckucksuhren, dem Bollenhut, der schon so etwas wie ein Markenzeichen der Region ist. Und wieder andere kommen, um etwas von der Mystik und den sagenumwobenen Geschichten rund um den dunklen Wald zu erleben.

Was genau aber macht den Schwarzwald so einzigartig?

Die Region, die im Westen an Frankreich grenzt und im Süden an die Schweiz, erfreut sich großer Beliebtheit bei Touristen aus der ganzen Welt. Die Vielfalt macht es möglich, dass hier jeder den für sich perfekten Urlaub erleben kann.

Große Wälder und üppige Täler laden zu ausgedehnten Wanderungen ein, in den malerischen Städten und Dörfern verweilt man gerne etwas länger und lässt sich von Kulinarik und Gastfreundschaft verwöhnen.

Für viele liegt der spezielle Reiz der Region natürlich aber auch in den vielen Mythen und Sagen, die man sich hier gerne erzählt. So zum Beispiel die Geschichte vom Seemännlein am Glaswaldsee. Die Sage erzählt von einem Männlein, dass es jeden Morgen die Bewohner eines Hofes unweit des Sees weckte und den ganzen Tag auf ihrem Hof arbeitete. Jede Aufgabe, die man dem ihm zutrug, erledigte der kleine Waldgeist ohne Zögern – jedoch war es wichtig, dem Männlein das richtige Maß vorzugeben, sonst tat es entweder zu viel oder zu wenig. Also sollte jeder Auftrag begleitet werden von den Worten „Nicht zu wenig und nicht zu viel!“.



Mythen und Sagen

Täglich gab es für das Männlein auf dem Hof Frühstück, Mittag- und Nachtessen. Einen Lohn oder Belohnung lehnte das Männlein stets ab. Als der Bauer in einem Winter ein neues Gewand für das Männlein fertigen ließ – sein Schlapphut und der Anzug waren bereits abgetragen und die Jacke gar zerrissen – war das Männlein betrübt. „Wenn man ausbezahlt wird, muss man gehen; ich komme von morgen an nicht mehr zu euch.“, sagte das Seemännlein zum Bauern. Dieser, so erzählt man, habe dem Männlein noch versichert, es sei ein Geschenk und kein Lohn – doch auch das brachte den Seegeist nicht von seinem Vorsatz ab. Die Sage erzählt, dass die Magd des Hofes darüber so zornig wurde, dass sie dem Seemännlein kein Nachtessen mehr servierte und es so dann mit leerem Magen in den See zurückkehren musste. Sein Vorhaben jedenfalls setzte das Männlein um, und wurde nicht ein einziges Mal mehr auf dem Hof gesehen.



Auch um andere Orte ranken sich ähnliche Sagen von Waldgeistern und Fabelwesen, die in den dunklen Wäldern, den tiefen Seen oder kantigen Gebirgsschluchten hausen. Lässt man am Morgen den Blick über nebelverhangene, Täler schweifen oder die Schatten der Wälder auf sich wirken, überkommt einen schnell das Gefühl, dass auch heute noch mystische Wesen hier versteckt leben.

Und sind wir doch mal ehrlich – wer lauscht in lauen Sommernächten in geselliger Runde am Feuer nicht gerne dem ein oder anderen Märchen? Gemütlich eingekuschelt auf einem Outdoor-Sitzsack mit einer flauschigen Decke geht das natürlich auch noch bis in den Herbst.

Der Schwarzwald hat natürlich auch viel zu bieten für alle, die Märchengeschichten nichts abgewinnen können. Kultur und Tradition werden in der ländlichen Region sehr großgeschrieben. Für viele Touristen, besonders aus dem Ausland, sind Kuckucksuhren ein beliebtes Mitbringsel. Historisch gesehen, hatte der Schwarzwald schon Mitte des 19. Jahrhunderts eine große Bedeutung in der Uhrenproduktion – jede dritte Uhr weltweit stammte von hier.

Traditionelle Berufe, Handwerkskunst und Bodenschätze

Der traditionsreiche Beruf des Uhrmachers blickt im Schwarzwald auf eine lange Tradition zurück. Um 1840 gab es bereits etwa 1000 Uhrmacher-Werkstätten in denen jährlich ca. 600.000 Holzuhren entstanden. Die ersten Uhrenfabriken gab es ab etwa 1850. Mit fortschreitender Produktion gab es alsbald eine Überproduktion, die zu einem starken Preisverfall führte. Zum Ende des 20. Jahrhunderts mussten viele Uhrenfabriken im Schwarzwald dem hohen Preisdruck nachgeben, schlossen und verlagerten die Produktion nach Fernost. Heute liegt der Fokus der Uhrmacher im Schwarzwald auf Nischenprodukten. Dazu gehören, natürlich neben der weltbekannten Kuckucksuhr, handgefertigte Armbanduhren sowie aufwendig gearbeitete Stand- oder Schmuckuhren.

Wer sich für die Geschichte der Uhrmacherkunst im Schwarzwald interessiert, der ist gut aufgehoben im Uhrenmuseum Furtwangen. Für Fans der Kuckucksuhr ist ein Besuch in Triberg ein Muss. Hier befindet sich die größte Kuckucksuhr der Welt, die auch von innen besichtigt werden kann.

Natürlich ist auch andere Handwerkskunst fest im Schwarzwald verankert. Schnitz-, Drechsel- und andere Holzarbeiten aller Art, ob als schmucken Figuren oder Gebrauchsgegenstände für den Alltag. Die einst harten Lebensbedingungen der habe die ersten Siedler im Schwarzwald erfinderisch werden lassen. Hölzerne Handwerkskunst findet man auch heute noch oft im Schwarzwald, z. B. handgefertigte Wohnaccessoires aus Fassdauben, die von alten Weinfässern stammen.

Die Bodenschätze und Rohstoffe der Region machten es möglich, dass sich ein weiteres wichtiges Handwerk im Schwarzwald ansiedeln konnte. Glasbläser und Glashütten zählen seit Jahrhunderten zu den bedeutendsten Handwerksbetrieben des Schwarzwaldes. Aus regionalem Buchenholz wurde Pottasche gewonnen, die mit Quarzsand vermengt und dann über dem Schmelzfeuer zu flüssigem Glas geschmolzen wurde. Durch den gekonnten Einsatz der eignen Luft und schwungvollen Drehungen formten die Glasbläser kunstvolle Gefäße wie z. B. Gläser, Schalen oder Vasen aus der flüssigen Masse. Der hohe Eisenoxidanteil im verwendeten Sand hinterließ im fertigen Glas eine Grünfärbung, ein besonders charakteristisches Merkmal für sogenanntes Waldglas. Im Hochschwarzwald, wo Braunstein gefördert wurde, konnte durch Beimischung von Pyrolusit weißes Glas hergestellt werden. Heute beschäftigen sich moderne Glasbläsereien vor allem mit dem Glasapparatebau für den Forschungsbereich. Es gibt aber auch noch einige Glashütten, die das traditionelle Kunsthandwerk erhalten. Wer also für den perfekt gedeckten Tisch noch exklusive Teile sucht, ist hier genau richtig.

Ein weiteres, auch über die Grenzen hinaus bekanntes, Wahrzeichen des Schwarzwaldes ist der Bollenhut. Der weiß gekalkte Strohhut mit 14 Wollbollen gehört zur Tracht lediger Frauen in der Region Kinzigtal und Gutachtal. Zum besonderen Symbol und einem Merkmal mit hohem Bekanntheitsgrad wurde der Bollenhut in den 1950er Jahren durch den Heimatfilm „Schwarzwaldmädel“. Die traditionelle Tracht wird vervollständigt durch einen schwarzen Faltenrock und eine weiße Bluse mit Puffärmeln.

Alltagstracht und Festtagstracht

Unterschieden wird zwischen Alltagstracht und Festtagstracht. Für den Alltag sollte es schlicht und praktisch sein. Kleider aus Leinen oder Baumwolle, oft mit karierten Mustern, werden mit einer einfachen Bluse mit Puffärmeln kombiniert. Früher wurden Trachten auch von jungen Mädchen in der Schule getragen, bis zur Schulentlassung in der achten Klasse. Nach dem Unterricht galt es, die Tracht abzulegen, damit sie geschont wurde und lange hielt.

Als prunkvolleres Gegenstück dazu gab es die Festtagstracht, die nur zu ganz besonderen Anlässen oder in der Kirche getragen wurde. Besonderes Augenmerk lag dabei auf goldbestickten und mit Blumenmustern verzierten Samt-Miedern.

Die Herren hatten es deutlich leichte bei der Auswahl der richtigen Tracht. Meist trugen sie lange schwarze Hosen, zur Arbeit ein kariertes Hemd, für besondere Anlässe ein weißes Hemd. Kombiniert wurde dies mit einer ärmellosen Weste, auch Chille genannt und darüber einen Schopen.

Heute werden Trachten nach wie vor häufig zu besonderen Anlässen getragen, Trachtengruppen führen ihre gut gepflegten Schätze gerne auch auf Volksfesten vor. Auch ohne Tracht zeigen die Schwarzwälder gern ihre Verbundenheit zur Region, z. B. durch Mode und Accessoires, die Designelemente aus der alten Tradition aufgreift.

Wer lieber noch ausgefallenere Kostümierungen sieht, der ist gut aufgehoben bei der alemannischen Fastnacht. Dort lassen sich eine Vielzahl ausgefallener Kostüme bestaunen. Besonders die aufwendig gearbeiteten Masken sorgen für den besonderen Zauber während der Umzüge. Wir haben übrigens auch ein paar witzige Schwarzwald-Shirts im Sortiment.

Die Wirtschaft im Schwarzwald

Die wirtschaftliche Kraft der Schwarzwald-Region wurde in den 1920er Jahren deutlich, als die Zell-Schönau AG als Größe in der deutschen Textilindustrie gegründet wurde. Hauptaugenmerk der Produktion lag auf Baumwollstoffen für Tisch- und Bettwäsche. Die im weiteren Verlauf der Konzerngeschichte entstandenen und ehemals zugehörigen Marken Irisette und Möve sind noch heute bekannt für qualitativ hochwertige Textilien.

Doch auch weit vor dieser Zeit war es gut um die wirtschaftliche Kraft im Schwarzwald bestellt. Im Mittelalter begann man mit damit, Bodenschätze zu erkunden. Schon bald wurde der Bergbau sehr ertragreich, denn man stieß auf große Silbererz-Vorkommen. Die Stadt Freiburg entwickelte sich schnell zum zentralen Handelsplatz der Region, wenn es um das Edelmetall ging. Es wurden Münzen geprägt, die dank des hohen Silbergehaltes auch weit über die Grenzen hinaus ein hohes Ansehen genossen. Aus geschichtlicher Aufzeichnung geht hervor, dass der Bergbau zu Gewinn von Silber jedoch nicht der erste Gewinn von Bodenschätzen war.

Zur Zeit der Kelten und Römer muss es im Nordschwarzwald bereits große Erfolge beim Abbau von Eisenerz gegeben haben, welches zur Herstellung von Werkzeugen und Waffen verwendet wurde. Wer selbst einmal erleben möchte, wie sich die Bergarbeiter bei ihrer Arbeit gefühlt haben, kann eines der vielen Bergbaumuseen besuchen. Viele bieten Führungen in historischen Bergwerken an. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt Pforzheim zur „Goldstadt“. Die dort errichtete Taschenuhrfabrik wurde zügig zur Schmuck- und Stahlwarenfabrik erweitert.

Nur wenig später entstand die perfekte Ergänzung dazu: die womöglich älteste Berufsschule der Welt wurde gegründet. Die Goldschmiede- und Uhrmacherschule sollte für den nötigen Nachwuchs sorgen, da dieser aus den bisher vorhandenen Schulen und Universitäten nicht ausreichend vorhanden war. Noch heute ist die Schule einzigartig und vereint Berufsschule und Berufsfachschule für Goldschmiede und Uhrmacher, Meisterschule für Goldschmiede und Graveure sowie Bildungsgänge für Design, Schmuck und Gerät und Produktdesign als Berufskolleg und eine Fachschule für Gestaltung mit dem Schwerpunkt Schmuck und Gerät.

Der Schwarzwald und seine Bauwerke

Der Schwarzwald ist außerdem sehr bekannt für besondere Bauwerke, wie Kirchen, Klöster, Kapellen oder Schlösser. Auch einige beeindruckende Ruinen gibt es zu erkunden. Wer es etwas bodenständiger mag, schaut sich die heimeligen Schwarzwaldhäuser an. Meist überwiegend aus Holz gebaut, ist das charakteristischste Merkmal dieser Häuser das Dach. An den Seiten weit heruntergezogen, wurde es meist mit Holzschindeln oder Stroh eingedeckt. Das Dach diente im Sommer als Schutz vor zu großer Hitze und nahm die tief stehende Sonne im Winter als Wärmequelle auf. Besonderes Merkmal im Inneren des Hauses war meist ein großer, zentral gelegener Kachelofen, der die gute Stube und die darüber liegenden Schlafräume gleichzeitig beheizte.

Häufig wurde der entstandene Rauch nicht über einen Kamin abgeleitet, sondern in einer Räucherkammer zum Räuchern der Fleischvorräte genutzt. Als eines der bekanntesten Schwarzwaldhäuser kann man das Wohnhaus aus der TV-Serie „Die Schwarzwaldklinik“ heute als „Heimatmuseum Hüsli“ besichtigen. Weitere Beispiele für Schwarzwaldhäuser findet man in verschiedenen Freilicht- und Heimatmuseen in der Region. Dort bekommen Besucher einen authentischen Eindruck von der Gemütlichkeit des Wohnbereiches und dem Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur. Apropos Gemütlichkeit – kuschelige Kissenhüllen und flauschige Decken „Made im Schwarzwald“ gibt es im Schwarzwald Guru Onlineshop.

Die wunderschöne Landschaft des des Schwarzwaldes

Mit über 11.000 km² Fläche und rund 24.000 km ausgeschilderten Wanderwegen schlägt hier jedes Wanderer-Herz höher. Ob begleitete und festgelegte Touren oder einfach der Nase entlang. Die Region bietet für jedes Wander-Niveau das Passende. Wandern entlang und durch Schluchten, durch Weinberge oder Touren zu speziellen Themen. Hier bleiben keine Wünsche offen. Wer Neues versuchen möchte, kann in der gesamten Region Barfußpfade entdecken..

Einmalige Berglandschaften mit starken Steigungen, klare Bergseen, Steilhänge und Schluchten sorgen für ein unvergleichbares Panorama. Mittelalterliche Stadtzentren, alte Kloster und Kirchen versprühen eine besondere Romantik. In kaum einer Region gibt es so viel zu entdecken, wie in unserem Schwarzwald.

Der viele Schnee, der jeden Winter im Schwarzwald liegen bleibt, ist ein Paradies für alle Wintersportler. Die Tradition des Skifahrens ist tatsächlich aber nicht so alt, wie man vielleicht denken könnte. Erst um 1890 kamen die ersten Ski im Schwarzwald an und anfänglich machte man sich mit den sperrigen Brettern eher zum Gespött. Erst als die ansässigen Holzschnefler sich selbst in der Herstellung von Skiern versuchten, stieg auch die Akzeptanz in der Bevölkerung. Schnell war klar, diese seltsam geformten Bretter bereichern den Alltag im Winter ungemein! Kinder nutzten Ski für den Weg zu Schule und Postboten konnten dank der neumodischen Holzschuhe auch abgelegene Höfe bei Schneefall gut erreichen.

Natürlich machte der neue Trend auch vor neugierigen Touristen keinen Halt. Es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als die schneegeschmückten romantischen Landschaften des Schwarzwaldes im Winter bei einer Ski-Tour zu entdecken. Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Wintersport immer beliebter. Der Feldberg wurde ein zentraler Punkt für alle Ski-Begeisterten oder die, die es werden wollten. In Todtnau gründete sich der erste Skiclub Deutschlands, es gibt ein erstes Skispringen auf dem Feldberg und der Feldberger Hof ließ erste Aprés-Ski-Veranstaltungen stattfinden.

 

Regionale Köstlichkeiten

Bei den vielen Aktivitäten, die die Schwarzwaldregion bietet, darf natürlich das leibliche Wohl nicht auf der Strecke bleiben. Als Ziel für Gourmets aus der ganzen Welt gibt es in der Region weit mehr Köstlichkeiten zu entdecken als nur die Schwarzwälder Kirschtorte.

Regionale Köstlichkeiten, zu denen natürlich auch der Schwarzwälder Schinken gehört, erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Besuchern der Städte und Dörfer im Schwarzwald. Genießer wissen die heimischen Weine, Biere und Obstbrände besonders zu schätzen. In der Küche wird besonders auf regionale Produkte gesetzt, die gekonnt zu anspruchsvollen Gerichten verarbeitet werden. Diese Handwerkskunst der besonderen Art hat schon einigen Restaurants und Küchenchefs Sterne in bekannten Gourmetführern eingebracht. Wie so häufig in der Region, verstehen es die Küchenchefs Tradition und Moderne perfekt miteinander zu verbinden. Ob Kuchen oder Festmahl – auf unseren Schwarzwald-Tellern schmeckt es gleich nochmal so gut. Schwarzwälder Schinken serviert man übrigens am besten im Stück auf einem Vesperbrett mit passendem Messer.

Schwarzwälder Wein

Die Schwarzwald-Region beherbergt fünf der bedeutendsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Ein Aufenthalt im Schwarzwald ohne Weingenuss ist quasi undenkbar. Schriftlichen Überlieferungen nach geht der Weinbau auf die Römerzeit zurück, um 900 soll es schon rund 84 Weinsorten gegeben haben. Die guten geologischen und klimatischen Gegebenheiten lassen vor allem Burgunder-Reben hier gut gedeihen. Ein leckerer Wein rundet jedes Essen ab und gehört auch zu geselligen Runden z. B. am Gartenfeuer dazu. Liebhaber edlerer Tropfen finden im Schwarzwald auch die ein oder andere Leckerei. In viele Brennereien und Destillen werden aus regionalen Früchten Obstbrände und Liköre hergestellt. Die hochprozentigen Klassiker wie Kirschwasser oder Himbeergeist werden seit einiger Zeit wunderbar ergänzt durch Gin-Spezialitäten. Wer gerne Kostproben der in kleinen Gläsern servierten Edelbränden haben möchte und dabei gleichzeitig die Schönheit der Landschaft genießen möchte, dem empfehlen wir eine Wandertour auf dem Brennersteig in Oberkirch.